Vom kleinen Pinsel bis zum riesigen Tanzbalken, vom leichten Federschmuck bis zum schweren Bierkrug: 250 ausgewählte Dinge aus der Museumssammlung zeugen von Kreativität und Können. Aber wer hat sie gewoben, getöpfert, geschmiedet oder gezeichnet?
Die Ausstellung stellt die Biografien bekannter Künstler*innen vor, in Wort und Bild, und beleuchtet, warum andere Schöpfer*innen anonym sind und bleiben. Das kollektive Erschaffen spielt z.B. eine wichtige Rolle für die Identität und den sozialen Zusammenhalt – ob in Amerika oder Ozeanien. Wie bedeutend die Erforschung von Sammlungen für indigene Gemeinschaften und Kunstschaffende heute ist, zeigen sie selbst in der Ausstellung auf.