Übersicht

Ausstellung berührt

Die letzten Tage der Ausstellung «Zwölftausend Dinge» sind angebrochen. Bis und mit 27. April ist noch Zeit, sich in die vielen Geschichten zu Exponaten und Sammler*innen zu vertiefen. Sie sind den Besucher*innen sehr eingefahren.

Auffällig oft ist das Wort «Geschichten» in den Besucherbüchern zu lesen, wo unsere Gäste geschriebene und gezeichnete Kommentare hinterlassen. «Tolles Gebäude, so viele Geschichten drin!», freut sich etwa ein Besucher.

Die Besucher*innen der Ausstellung «Zwölftausend Dinge» insbesondere zeigen sich sehr berührt von den Geschichten der Objekte und der Sammler*innen. Ein Paar schreibt : «C’est très touchant de connaître l’histoire de tous ces objets. Merci pour ce partage. » Jemand anderes erwähnt die «witzigen Anekdoten».

Auf einem grauen Podest liegt ein Screen, auf dem eine Zeichnung eines Muschelamuletts zu sehen ist und Nummern und Text dazu. Ein Zeigefinger einer Hand tippt grade auf Pfeile unter der Nummer.

Jedes Amulett hat seine ganz besondere Geschichte

Philippe und Françoise finden sich wieder in den Sammler*innen und Besitzer*innen und fühlen sich dadurch nicht alleine. Sie halten dies so im Besucherbuch fest. Eine andere Besucherin formuliert es fast schon poetisch: «Der Zauber der Schlichtheit eingefangen in Alltagsgegenständen zeigt, dass wir alle nur Menschen sind, egal wo auf der Welt …»

Einfach Danke
Victoria schätzt es sehr, dass sie für einmal vor allem Dinge aus Europa zu sehen bekommt. Was doch eher selten sei für ein ethnologisches Museum. Und sie schreibt: «Who knew anchors are so interesting!»

Eine Besucherin «liebt die kleinen Figürchen aus der Arktik» und meint, ein weiteres Highlight sei die Lumpenpuppe aus Mörel. Auch Kinder fühlen sich von ganz bestimmten Dingen angesprochen. Der «Superstar Nagel» sei Klasse, schreibt ein kleiner Besucher. Alva findet es toll, sie habe noch nie so viel Spielzeug gesehen.

Vor einem weissen Podest, auf dem verschiedene Gefässe und Handwerkszeug liegen und stehen, steht ein Mann in karierter Jacke mit Brille, der auf einen pinken Bildschirm schaut.

Die Besucher*innen lieben es, selbst mit hochmütigen Gefässen zu chatten

Immer wieder werden von Klein und Gross die interaktiven Dinge gepriesen. Die Hörstationen machen offensichtlich nicht nur Spass, sondern werden auch wegen ihrer kritischen Töne geschätzt. Das Chatten bereitet Freude, ebenso das Kreiselspiel.

Vor einem grau-weissen Podest, auf dem kleine Holzfiguren stehen und zwei Stecken mit Bändern dran ausgestellt sind, steht eine Person, von der man nur den Rumpf sieht und die in einem Comic blättert.

Die Comics präsentieren Geschichten von Dingen auf ganz eigene Art

Sie würden unzählige Anregungen mitnehmen, lassen uns Besucher*innen wissen. Und Laura schreibt: «Collect moments not things. However some things fire the imagination.»

Mit einem schönen Wortspiel lobt jemand: «One in 12000.». Und manchmal reichen schon zwei Worte: «Wunderbar. Danke!»