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Seit Jahrzehnten spielen Klein und Gross Memory. Dabei spielt das Erinnern eine wichtige Rolle. Wir decken die Geschichte des Spiels und ein paar Paare aus der Ausstellung «Memory» auf, die am Freitag, 26. Juni die Tore öffnet.

Die Idee, aus gleichen Bildpaaren ein Suchspiel zu machen, ist sicher älter als 61. Doch es war der Otto-Maier-Verlag in Ravensburg, der ab 1959 memory® produzierte.

In Basel brachte die Erzieherin Berta von Schröder um 1940 ein sogenanntes Zwillingsspiel für Kindergärten auf den Markt, bei dem sie die rechteckigen Kärtchen selbst bemalt hatte. Rund zehn Jahre später bastelte der Schweizer Heinrich Hurter ein ähnliches Spiel für seine Enkelkinder in London: Auf viereckige Kartonkärtchen klebte er Ausschnitte aus Magazinen und Katalogen. 1957 kontaktierte er den Otto-Maier-Verlag, der daraus eine Erfolgsgeschichte machte.

Auch der Name geht auf Hurter respektive seine Enkel zurück: Sie nannten das Spiel memory game. Daraus wurde anfänglich Bilder memory® und später einfach memory®. Heute gibt es davon ca. 250 verschiedene Versionen.

Paare gesucht und gefunden

Das Foto zeigt zwei Plastiskope, das sind Mini-Klick-Fernseher. Der Linke ist aussen grün und zeigt auf dem Bildschirm das Bild von Beat. Der recht ist gelb und zeigt ein Bild von Padua.

Plastiskope mit der St. Beatushöhle (l.) und Antonius von Padua (r.)

Das Foto zeigt zwei Masken aus Holz und Haaren, bei denen die Augen nur Schlitze sind, beide tragen Bärte resp. Schnäuze, die rechte Maske zudem einen Hut

Ahnenmasken der Guarani aus Bolivien

Zu sehen sind zwei geschnitzte Holzfiguren

Ahnenfiguren der Makasae aus Timor-Leste

Das Foto zeigt drei Skelette, die Musik machen und Sombreros tragen

Figuren eines Mariachi-Ensembles aus Mexiko