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Ergriffene Besucher*innen

Seit bald zwei Monaten ist die Ausstellung «Stückwerk» offen. Was sagen unsere Besucher*innen dazu?

«Wie immer wunderbar kuratiert und innovativ», lobt Karl aus den USA die Ausstellung «Stückwerk» im aufliegenden Besucherbuch. T. bedankt sich für eine «ausserordentlich schöne Ausstellung, die ein sorgfältiges Anschauen und Sehen nicht nur fordert, sondern auch ermöglicht».

Heller Raum, in dem auf Podesten Kleidungsstücke und Stoffe ausgestellt sind. Vor zwei Podesten stehen zwei Frauen mit geneigten Köpfen und lesen die Texte, die auf den Podesten angebracht sind.

Von den Textilien sind die Besucher*innen begeistert

Bernard findet es unglaublich toll, dass man das Thema Reparatur ausstellen kann und tut. Und sagt Bravo! Ein anonymer Eintrag bewundert die Lösungen und das Geschick in Bezug auf Reparaturen. Davon könne man heute lernen und es mache Lust, es selber auszuprobieren. Wie wichtig doch das Bewahren von Objekten sei, betont die*der Schreibende.

Graues Podest, auf dem Kleidungsstücke an schwarzen Halterungen hängen und von den Besucherinnen dahinter sieht man nur die Beine.

Manche Besucher*innen möchten anonym bleiben

«Eine grossartige Ausstellung, die für mich auch das Leben wiederspiegelt: Am Anfang schön, unversehrt, dann kommen die ‹Baustellen›. Es wird repariert, aber irgendwann ‹verhebt› auch die Reparatur nicht mehr. Ich denke, das ist auch gut so», hält die*der Besuchende fest, «denn wo kämen wir auch hin, würden wir ewig bestehen bleiben.»

Mit Gefühl

Susan hat die Ausstellung ganz ergriffen verlassen, für sie steckt so viel mächtige Vergangenheit in den gezeigten Objekten. Und ein weiterer Gast stellt die berechtigte Frage: «Sollten wir nicht zufriedener sein mit dem Unvollkommenen?»

 

PS: Wir freuen uns, dass geflüchtete Ukrainer*innen, u.a. aus Odessa, unser Museum besuchen. Sie hinterlassen in den Besucherbüchern Grüsse und Herzen und bedanken sich liebevoll. Wir danken euch Olena, Volodymyr, A., K. und allen weiteren anonymen Gästen.