Winziges ganz gross
In der Jubiläumsausstellung stehen 125 Objekte aller Farben und Formen. Welches Objekt aus «Wünsch dir was» ist das Älteste, welches das Grösste und welches das Kleinste? Wir haben recherchiert.
Das grösste Objekt
Das grösste Objekt der Ausstellung verbirgt sich vor neugierigen Blicken. Es steht nicht in der Mitte des Raums, sondern in einer Ecke, hinter einem Wandvorsprung. Es ist ein Einzelgänger, lässt sich nicht in eine Kategorie zwängen.

Der Pfeiler zeigt eine Erhängungsszene
Erst wenn man tief im Raum steht, erblickt man den geschnitzten Pfeiler eines afrikanischen Königspalastes, der mit 189 Zentimetern alle anderen Objekte überragt. Mit dieser Grösse ist er der Depotbesucherin sofort aufgefallen.
Das kleinste Objekt
Mit 31 Millimetern Länge und 34 Millimetern Höhe ist das afrikanische Goldgewicht das kleinste auserwählte Objekt.

Das Zweite von links ist das ghanaische Goldgewicht – knapp kleiner als der Fischer aus Muscheln rechts davon
Die vier kleinsten Objekte der Ausstellung teilen sich eine Glasvitrine und können stolz sein, dass sie trotz (oder wegen) ihrer bescheidenen Grösse gewählt wurden.
Das älteste Objekt
Kein Objekt in der Ausstellung hat längere Zeit überdauert als dieses Doppelausguss-Gefäss. Es stammt aus Nazca, Peru und wurde zwischen 200 v.Chr. und 600 n.Chr. gefertigt.

Die Malerei auf dem Gefäss symbolisiert vermutlich die Erde
«Es könnte genauso gut ein Streetart-Motiv sein», lautete die Begründung, als das älteste Objekt der Ausstellung aufgrund der vermeintlichen Aktualität gewählt wurde.
Von weit her gekommen
Das Objekt in der Ausstellung, welches den weitesten Weg hinter sich hat, kommt aus Tahiti und liess auf der Reise über 16‘000 Kilometer Luftlinie hinter sich.

Ein schönes Schmuckstück aus einer Handvoll Materialien
Die Tanzkrone aus Französisch-Polynesien wurde aus pflanzlichen Materialen hergestellt und vermutlich bei Festen zum Tanz getragen.