Visionärer Wettbewerb
Alle vier Ebenen unseres Hauses sind momentan bespielt. Viel Lob erhalten wir für die Gestaltung unserer neusten Ausstellung «Das Geheimnis – Wer was wissen darf». Der Teppich dämpft die Schritte, was die geheimnisvolle Atmosphäre unterstreicht. Diese wird auch ideal durch die dominierende blaue Farbe reflektiert. Das Spiel von Verstecken und Enthüllen, von gewährten Ein- und Durchblicken fasziniert. Auf diese Weise gewinnen die präsentierten Objekte zusätzlich an Attraktivität und die Themen an Tiefe.
Ebenfalls dramatisch geht es in der Ausstellung «Sonne, Mond und Sterne» zu und her. Die Exponate sind auf Sternensplittern platziert. Diese Räumlichkeiten auf der Ebene 1 sind zudem lichtdurchflutet, was natürlich dem Ausstellungsthema sehr entgegenkommt.
Spielerischer Umgang
Mit Licht und Schatten wird in der Ausstellung «GROSS» gespielt. Ansonsten wirken die riesigen Objekte natürlich für sich. Dass unter der 30 Meter langen Tapa die Kinderhöhle untergebracht ist, zeigt: Es hat auch Platz für einen spielerischen Umgang in der Gestaltung.
Die Exponate von «GROSS» lassen sich auch von der Ebene 3 von oben bewundern. Einer unserer Leitsätze besagt, dass wir mit unseren Ausstellungen Perspektivenwechsel anstreben. Die ganze Ausstellung «StrohGold» dreht sich darum, macht kulturelle Transformationen sichtbar – in viel bestaunten Petflaschenkulissen. Wie der eingangs präsentierte Schmuck beweist: Aus Pet kann Gold werden.
Und in 25 Jahren?
Goldmedaillen verleihen wir nicht, aber andere attraktive Preise – im Wettbewerb für Studierende der Universität Basel. Wir fragen sie: Wie wird eine Ausstellung in 25 Jahren aussehen? Sie sind eingeladen, ihre Zukunftsvisionen für das Museum zu präsentieren. Die zehn Besten werden prämiert. Details hier.