Expeditionen

Und die Welt im Gepäck

29. Juni 2012 – 10. April 2016

Basler Forscher legten Ende 19. bis Mitte 20. Jahrhundert mit ihren Expeditionen den Grundstein für die ethnografischen Sammlungen in Basel. Die Ausstellung geht ihrer Geschichte nach.

Basler Forscher legten Ende 19. bis Mitte 20. Jahrhundert mit ihren Expeditionen den Grundstein für die völkerkundlichen Sammlungen in Basel. Das Museum der Kulturen Basel geht mit der Ausstellung „Expeditionen. Und die Welt im Gepäck“ ihrer Geschichte nach. Anhand von vier Expeditionen wird gezeigt, was die Motive der Forscher waren und welche Ausbeute an Sammlungen und Wissen sie nach Hause brachten.

Vermessen, retten, vergleichen, Bilder machen
Die Besucherinnen und Besucher werden auf Reisen geschickt: mit Paul und Fritz Sarasin nach Sri Lanka (Ceylon 1883–1925), mit Felix Speiser nach Vanuatu (Neue Hebriden, 1910–12), mit Alfred Bühler nach Indonesien und Osttimor (1935), mit Paul Hinderling und René Gardi nach Kamerun (1953).

Basis für weltberühmte Sammlungen
Die Ausstellung gibt mit rund 540 Objekten, Fotografien, Film- und Tondokumenten einen Einblick in die Basler Sammlungen. Sie wird von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet, das Fragen rund um Ethnologie früher und heute aufnimmt.